für Linkenheim-Hochstetten
3.
Was ist mir persönlich wichtig für unsere Gemeinde?
Wofür möchte ich mich weiterhin einsetzen?
Ich bin seit 2009 hauptamtlich Kommunalpolitiker. Auch bin ich Ehemann, Vater, Christ, Verwaltungswirt und Humanist. Meine Sozialisation ergibt sich aus einer 10-köpfigen Großfamilie, dem Turnverein und der kirchlichen Jugendarbeit. Aus diesen Lebenswirklichkeiten und Erfahrungen heraus schöpfe ich meine kommunalpolitische Motivation und Überzeugung.
Meinen Beruf verstehe ich als Moderator der Gemeindeprozesse und als Mediator auf der Suche nach dem Besten für die Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde.
Mir ist wichtig, dass wir als Gemeinde die bestmöglichen Antworten auf die Fragen und Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam entwickeln und umsetzen. Es gilt das zu bewahren, was wir an Natur und Infrastruktur von der letzten Generation erhalten haben. Ebenso gilt es gemeinsam auf Digitalisierung, Arbeitskräftemangel, demografischen Wandel, Klimawandel, Individualismus, Urbanisierung, sich wandelnde Mobilitätsansprüche, ein sich wandelndes Verständnis des Ehrenamtes und neue politische Partizipationsansprüche zu reagieren – um nur einige, aktuelle Großthemen zu benennen. Diese Veränderungen berühren unsere Ortsgemeinschaft unmittelbar. Wir können versuchen dies auszusitzen oder den Wandel aktiv zu gestalten und Herausforderungen als Chancen zu begreifen. Ich bin für Letzteres.
Mir ist wichtig, dass die nächste Generation mindestens die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat wie unsere Generation. Dies gilt für alle Bereich der kommunalen Verantwortung. Von den Gemeindefinanzen bis zum Naturschutz. Dafür will ich mich weiterhin aktiv einbringen.
Die Herausforderung unserer Zeit ist es, die Gemeindeinfrastruktur so zu ertüchtigen, dass sie für eine älter werdende Gesellschaft, Digitalisierung, kleinere Haushalte, Trockenheit, Hitze und die Energie- und Wärmewende fit gemacht wird. Das sind große Themen, deren Bewältigung etliche Jahre dauern werden. Daher die zahlreichen Gemeindekonzeptionen, die es weiterhin kontinuierlich abzuarbeiten gilt.
Selbiges gilt für unsere Natur. Wir erleben zum Beispiel den größten Waldumbau der letzten 150 Jahre. Hauptbaumarten sterben weg. Daher gilt es Naturvielfalt aktiv zu fördern.
Gleichzeitig ist die Sozialstruktur unserer Ortsgemeinschaft zu fördern. In einer Zeit in der die Lebensentwürfe individueller werden, die persönliche Mobilität steigt und über 20% der Haushalte in unserer Gemeinde heute schon Singelhaushalte sind, ist dies wichtiger denn je. Unsere Glaubensgemeinschaften und Vereine haben dabei eine zentrale Rolle. Ebenso kulturelle Angebote die zur gesellschaftlichen Teilhabe einladen. Beispiele hierfür sind der Kulturkalender der Gemeinde oder der Kultursommer 2022.
Wie umfassend beschrieben, stehe ich zu den Entwicklungszielen unserer Gemeindekonzeption: > GEMEINSAM VIEL GUTES VOR.
Da diese Konzeptionen mehrere 100 Seiten umfassen, habe ich im Folgenden 15 aus meiner Sicht grundlegend wichtige und große Ziele hervorgehoben:
1.
Der Blick in den Haushaltsplan: Welche Infrastrukturprojekte sind für die kommenden Jahren beschlossen?
2.
Die Entwicklungskonzepte der Gemeinde zusammengefasst: Welche mittelfristigen und langfristigen Ziele sind besprochen und vereinbart?
3.
Was ist mir persönlich wichtig für unsere Gemeinde?
Wofür möchte ich mich weiterhin einsetzen?